Hanfzucht

In Deutschland sind der Kauf, die Aufzucht und der Vertrieb von Hanfsamen oder Stecklingen nach dem Betäubungsmittelgesetz verboten. Deshalb dient dieser Beitrag nur zur Lehr- und Informationszwecken.

Die Hanfzucht von Weed Samen kann in zwei Kategorien eingeteilt werden. Die legale und die illegale Hanfzucht. Bei der legalen Hanfzucht handelt es sich um Industriehanf(zum Herstellen von Seilen, Papier), der Mitte Ende April ausgelegt wird. Illegale Zucht zum Herstellen von Rauschmitteln. Die Hanfzucht von illegalem Hanf kann mit Samen, Setzlingen, Ablegern und auch aus abgeernteten Stümpfen gezogen werden. Das diskrete Kaufen von Hanfsamen ist dabei immer zu beachten.

Geduld bei der Hanfzucht

Eine Samen-Anzucht wird in Erde oder in Tonkügelchengranulat angesetzt. Dabei gilt immer -kleiner Topf kleine Wurzel- kleine Pflanze, größerer Topf, große Wurzel, große Pflanzen. Mit Samen dauere aber die Aufzucht zu lange. Mit Setzlingen geht es schneller und es kann mehrmals geerntet werden. Beim Anbau von Hanf sind die ersten Wochen der frischen Saat besonders wichtig, da sich dort die Form des Wuchses, der Stabilität und die Größe der Pflanzen herauskristallisiert. Somit ist der erste Lebensabschnitt auch der wichtigste für den späteren Ertrag, da von Anbeginn damit der Weg ihrer Verwendung festgelegt wird.

Eine Hanfzucht aus einem Stumpf der Pflanze bringen gute Mutterpflanzen hervor, da aus dem holzigen Stiel sehr kräftige, dicke Ableger kommen. Bei der Hanfzucht kann mit einer Vermehrung durch Ableger gearbeitet werde. So kann man z.B. aus weiblichen Pflanzen bis zu 2 Jahren mehrmals in der Woche bis zu 10 Ableger. Diese kann aber nur begrenzte Zeit gemacht werden, weil sonst Blätter und Blüten gebracht werden, die deformiert sind.

In deiner Wachstumsfase des Hanfes werden die Größe und das Volumen der Pflanzen festgelegt. Somit liegt es am Pflanzbehälter dem Licht, dem Pflanzkübel und der Dünung wie sich die Hanfzucht entwickelt, ob sie gehemmt oder gefördert werden soll. Ist dann eine bestimmte Größe erreicht, die passende Größe erreicht, wechselt die Hanfzucht von der vegetativen (Wachstumsphase) in die generative Phase (Blüte). Die Pflanzen wachsen nicht mehr in die Höhe sondern bilden. Die Beleuchtungszeit wird nun reduziert.

Hanfpflanzen hoch wachsen lassen

Stehen die Pflanzen zu eng beieinander, wachsen sie um genug Licht zu bekommen, in die Höhe. Dabei bilden sich nur wenige Blätter. Um aber trotzdem noch Blüten und Samen zu erhalten, kann man die Pflanzen in der in der Mitte abschneiden. Unkraut sollte nicht rausgezogen werden da man sonst die Wurzeln der Hanfzucht beschädigt. Es sollte angeschnitten werden. Am besten gießt man die die Hanfzucht am späten Nachmittag bis Abends.

In allen unterschiedlichen Phasen brauchen die Zuchten individuelle Nährstoff-Zusammensetzungen, die beachtet werden sollten um den entsprechenden Anforderungen der Pflanzen gerecht zu werden. Man kann aber Hanfzuchten noch mit zwei anderen Methoden die hormonelle Entwicklung beeinflussen. So beim Beschneiden. Man entfernt die oberste Triebspitze und die Seitentriebe bilden dann mit den untersten Zweigen einen Busch.

Werden die Pflanzen heruntergebunden verändert sich auch den Hormonhaushalt der Pflanze. Es sollte aber darauf geachtet werden, das Material benutz wird, das nicht in die Pflanze einschnürt.

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