Feminisierte Hanfsamen

Aus feminisierten Hanfsamen bilden sich meistens nur weibliche Pflanzen. Die unbefruchteten weiblichen Blütenstände enthalten einen höheren Anteil an THC, wachsen schneller und sind robuster. Sie entwickeln kompakte Blüten und starke Knospen und bringen eine größere Ernte ein. Weibliche Blüten sind das Potenteste der Hanfpflanze. Gras, das man kaufen kann, besteht fast nur aus ihnen. Einige Sorten der weiblichen Pflanzen blühen bei guten Bedingungen schon nach sechs Wochen.Auch in der Ernährung sind sie wertvoll, da sie ätherische Öle enthalten und schon kleine Mengen der Samen den Tagesbedarf an Protein und Eiweiß eines Menschen abdecken.

Feminisierte Hanfsamen bringen höheren Ertrag

Das natürliche Verhältnis von männlichen und weiblichen Pflanzen ist normalerweise 50 zu 50. Die männlichen Blüten sind die weniger potent. Die Erne ist geringer. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass sie die weiblichen Blüten nicht befruchten. Mit feminisiertem Hanfsamen muss der Züchter nun keine Angst haben, dass auch männliche Blütenstände wachsen und kann somit sicher gehen, dass die weiblichen Blüten bestäubt werden.

Viele Samenbanken bieten feminisierte Hanfsamen mittlerweile an. Sie sind allerdings auch teurer als normale Hanfsamen. In Foren im Internet werden diese Samen favorisiert und es wird darüber diskutiert, welche Sorte die beste für den Anbau ist. Auch für Anfänger ist es mit feminisierten Hanfsamen nun viel leichter, Cannabis zu züchten. Feminisierte Hanfsamen lassen sich in Gewächshäusern, in Räumen oder auch draußen züchten. Das kommt ganz auf die Sorte an.

Erfahrene Züchter können natürlich auch selbst mit einigen Tricks den Anteil an weiblichen Pflanzen auf bis zu 80 % erhöhen. Umweltfaktoren wie z. B. Nährstoffgehalt, Luftfeuchtigkeit, Umgebungstemperatur und Stress beeinflussen das Geschlecht der Pflanze. Achtet der Züchter auf diese Dinge, kann er also auch selbst mehr weibliche Pflanzen züchten.

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